Zwei große Banken investieren in Bitcoin-ETFs
Zwei große amerikanische Banken, Wells Fargo und J.P. Morgan, haben einen Schritt in Richtung des Kryptowährungsmarktes gemacht, indem sie Anteile an Spot-Bitcoin-ETFs erworben haben. Dieses Ereignis unterstreicht das wachsende Interesse traditioneller Finanzinstitute an digitalen Assets.
Wells Fargo gab den Kauf von 2245 Aktien des Grayscale Bitcoin Trust (GBTC) im Wert von 121.208 USD zum aktuellen Kurs bekannt. Die Bank erwarb auch 37 Anteile am ProShares Bitcoin Strategy ETF (BITO) im Wert von 912 USD. Insgesamt stellt dies einen Teil ihrer Investitionen in Bitcoin-ETFs dar.
J.P. Morgan investierte seinerseits wesentlich mehr, indem er 760.000 USD in mehrere Bitcoin-ETFs steckte, darunter iShares Bitcoin Trust (IBIT), Wise Origin Bitcoin Fund (FBTC), GBTC, Bitwise Bitcoin ETF (BITB) und BITO. Darüber hinaus hält die Bank Wertpapiere aus dem Netzwerk von Bitcoin-ATMs Bitcoin Depot im Wert von 47.000 USD.
Obwohl die Summe der Investitionen in Bitcoin-ETFs beider Banken 882.120 USD beträgt, handelt es sich nur um einen geringen Teil ihres Gesamtvermögens, entsprechend 0,000018%. Dennoch zeigt dieser Schritt das wachsende Interesse traditioneller Finanzinstitute an Kryptowährungen.
Der Bloomberg-Analyst Eric Balchunas glaubt, dass andere amerikanische Finanzunternehmen dem Beispiel von Wells Fargo und J.P. Morgan folgen und in Bitcoin-ETFs investieren könnten. Trotz der derzeitigen Ruhe auf dem BTC-Markt zeigen Statistiken, dass der Kapitalzufluss in Bitcoin-ETFs vom 23. April bis 10. Mai 11,7 Millionen USD betrug. Dies bestätigt positive Erwartungen hinsichtlich weiterer Investitionen im Kryptowährungssektor.