US-Kongressabgeordnete fordern Genehmigung von Spot-Bitcoin-ETF-Optionen
Die amerikanischen Kongressabgeordneten Mike Flood und Wiley Nickel haben die US Securities and Exchange Commission (SEC) aufgefordert, Spot-Bitcoin-ETF-Optionen zu genehmigen. In ihrem Schreiben betonen sie, dass solche Optionen für Investoren von entscheidender Bedeutung sind und die Aufgabe der SEC darin besteht, ihre Interessen zu schützen.
Flood und Nickel weisen auf die Notwendigkeit hin, neue Anlageprodukte schnell zu genehmigen und erklären, dass der derzeitige Ansatz der SEC für Bitcoin-Futures-ETF-Optionen, die bereits gehandelt werden, und für Spot-Bitcoin-ETFs nicht ganz klar ist. Sie fordern den Regulator auf, die Unterschiede in ihren Ansätzen zu klären oder der Einführung von Spot-ETF-Optionen zuzustimmen, was zur Entwicklung des Marktes und zur Verbesserung des Investitionsklimas beitragen sollte.
Mehrere amerikanische Börsen, darunter Cboe, BOX, MIAX, Nasdaq ISE und NYSE American, haben bereits Anträge bei der SEC auf Einführung von Spot-Bitcoin-ETF-Optionen eingereicht. Bisher hat der Regulator jedoch keine Maßnahmen zur Prüfung dieser Anträge ergriffen. Derzeit werden öffentliche Kommentare zur Möglichkeit, solche Produkte einzuführen, gesammelt.
Zur Erinnerung: Anfang April dieses Jahres überstieg das Handelsvolumen von Spot-Bitcoin-ETFs in den USA 200 Milliarden US-Dollar. Dies deutet auf ein großes Interesse an solchen Anlageinstrumenten hin und betont die Bedeutung einer schnellen Entscheidung über neue Anträge.