Toyota verwendet die Ethereum-Blockchain-Technologie für das neue Projekt Mobility-Oriented Account (MOA)

Die Autohersteller Toyota hat die Aktualisierung ihres Mobilitätskonzepts namens Mobility 3.0 angekündigt, im Rahmen dessen das Unternehmen Elemente der Ethereum-Blockchain nutzen will. Das neue Projekt namens MOA (Mobility-Oriented Account) basiert auf der Blockchain-Technologie zur Erstellung digitaler Konten für Autos.

Das Projekt zielt darauf ab, digitale Konten auf der Blockchain für Toyota-Autos zu erstellen. Dies soll in Zukunft vollautonomes Fahren ermöglichen und die Interaktion von Fahrzeugen mit ihrer Umgebung auf der Grundlage des modernen Account Abstraction ERC-4337 Standards gewährleisten. Laut den Entwicklern werden Autos so wie unabhängige Serviceeinheiten fungieren, den Bedarf menschlichen Eingreifens minimieren und alle Rechte und Transaktionen in der Blockchain verarbeiten.

Der MOA-Standard auf Basis des ERC-4337 soll die Sicherheit der Konten gewährleisten, auch wenn der private Schlüssel verloren geht. Das soll die Nutzung der Autos und Aufzeichnungen über Wartungsarbeiten kontrollieren und die Beteiligung aller Interessengruppen – Fahrer, Besitzer, Hersteller, Händler und Verwaltungsbehörden – an Genehmigungsprozessen für mit dem Auto verbundene Transaktionen ermöglichen.

Dieser Schritt ist eine Fortsetzung der Bemühungen von Toyota, fortschrittliche Technologien in sein Geschäft zu integrieren. Vor einem Jahr unterstützte das Unternehmen den Web3-Hackathon Astar, bei dem es nach vielversprechenden Entwicklerteams suchte, um Web3-Technologien in seine Arbeit zu integrieren.

Die Integration der Ethereum-Blockchain in das Management von Autos eröffnet neue Horizonte für die Entwicklung autonomer Verkehrsmittel und die Verbesserung der Interaktion mit dem Transportdienstleistungssystem.