OKX zieht VASP-Lizenzantrag in Hongkong zurück

Die Kryptobörse OKX hat angekündigt, dass sie ihren Antrag auf Erhalt einer Lizenz als Anbieter von virtuellen Vermögenswerten (VASP) in Hongkong zurückzieht. Diese Entscheidung wurde aufgrund einer Änderung der Geschäftsstrategie des Unternehmens in dieser Region getroffen. Gemäß den neuen Plänen können Nutzer aus Hongkong nach dem 31. Mai 2024 nur noch Gelder von der Plattform abziehen.

Empfohlene Maßnahmen für Kunden aus Hongkong

In ihrer Mitteilung empfahl OKX allen Kunden aus Hongkong, alle finanziellen Transaktionen abzuschließen und ihre Vermögenswerte bis zum 31. August 2024 abzuheben. Nach diesem Datum werden direkte Transaktionen, einschließlich Überweisungen und Abhebungen, nicht mehr möglich sein. Dies bedeutet, dass die Nutzer rechtzeitig Maßnahmen ergreifen müssen, um den Zugang zu ihren Geldern nicht zu verlieren.

Bereits im Februar traf die Kryptowährungsbörse HTX, registriert auf den Seychellen, eine ähnliche Entscheidung und zog ebenfalls ihren Antrag auf eine VASP-Lizenz in Hongkong zurück.

OKX beendet Geschäftstätigkeit in Hongkong

Somit beendet OKX ihre Geschäftstätigkeit in Hongkong und beschränkt den Zugang zu ihren Dienstleistungen in diesem Schlüssel-Finanzzentrum. Diese Entscheidung spiegelt den Trend wider, Strategien und regulatorische Anforderungen für Kryptowährungsunternehmen in verschiedenen Rechtsgebieten zu überprüfen.