Die Zukunft der Blockchain-Spiele: Von der Enttäuschung zur Hoffnung

Corey Leon, Mitbegründer von Pixelverse, hat seine Unzufriedenheit mit dem gegenwärtigen Zustand von Blockchain-Spielen geäußert und festgestellt, dass viele von ihnen die Erwartungen nicht erfüllen. Trotz erheblicher Investitionen und Sponsorunterstützung ziehen solche Projekte oft kein breites Publikum an und bleiben unrentabel.

Leon betonte, dass viele Start-ups zwar hohe Finanzierungssummen erhalten, ihre Spiele jedoch oft eine niedrige Qualität des Gameplay zeigen. Er stellte fest, dass selbst mit hohen Bewertungen und der Unterstützung von Risikokapitalgebern viele neue Blockchain-Spiele hauptsächlich Spieler anziehen, die an der Spekulation über den Wert von Ingame-Assets interessiert sind und nicht am eigentlichen Spiel. Seiner Meinung nach sollte das Hauptaugenmerk auf dem Aufbau einer soliden Kundenbasis und einer klugen Token-Verteilung liegen, anstatt auf unrealistischen Versprechungen.

Randy Vasinger, Gründer des Datenaggregators für nicht fungible Tokens CryptoSlam, hat jedoch eine andere Ansicht. Er glaubt, dass Blockchain-Spiele das Potenzial haben, neue Benutzer in Web3 zu locken, trotz der aktuellen Probleme. Vasinger ist der Meinung, dass die enormen Investitionen in diesen Bereich Zeit brauchen, um wirklich hochwertige Projekte zu schaffen. Er hofft, dass Blockchains wie Immutable, Ronin und Mythos Entwicklern helfen werden, Spiele zu erstellen, die Millionen von Benutzern anziehen können, nicht nur Tausende.

Somit ist die Meinung über die Zukunft der Blockchain-Spiele geteilt: Einige glauben, dass die Projekte die Erwartungen nicht erfüllen, während andere darin eine Perspektive sehen und davon überzeugt sind, dass sich die Qualität im Laufe der Zeit verbessern wird.