Die Analyseplattform MistTrack berichtet über Betrugsfall von Pink Drainer
Die Analyseplattform MistTrack berichtete kürzlich über einen Vorfall, der mit der Hackergruppe Pink Drainer in Verbindung steht und ein deutliches Beispiel dafür war, wie selbst Betrüger Opfer von Betrug werden können. Der Vorfall zeigt, dass solche Angriffe sogar diejenigen betreffen können, die selbst aktiv in betrügerische Aktivitäten verwickelt sind.
Betrugsfall durch «Address Spoofing»
Laut MistTrack fiel die mit Pink Drainer verbundene Adresse einem Betrug zum Opfer, der als «Address Spoofing» bekannt ist. Bei dieser Methode senden die Kriminellen dem Opfer eine kleine Menge Kryptowährung von einer Adresse, die der echten Adresse, von der das Opfer erwartet, Geld zu erhalten, sehr ähnlich ist. Das Ziel solcher Angriffe ist es, Verwirrung zu stiften und das Opfer dazu zu bringen, aus Versehen eine beträchtliche Summe an die betrügerische Adresse zu senden.
Empfehlungen von MistTrack
Den bereitgestellten Daten zufolge wurde die mit Pink Drainer verbundene Adresse 0x8980ab6d185af9bcc10292d4e91ae4c0b4f14213 durch eine gefälschte Adresse 0xEfF0E5244d5C78Ba4DD6bc01082576280558f58A ersetzt. MistTrack empfiehlt Händlern und Anlegern dringend, Adressen sorgfältig zu überprüfen, bevor sie Transaktionen durchführen, um solche betrügerischen Schemes zu vermeiden.
Verluste trotz spezialisierter Hacker
Es gibt auch Fälle, in denen Hacker selbst Opfer ihrer eigenen Schemata werden. Zum Beispiel verlor ein Krimineller im Jahr 2022 5 ETH bei einem fehlgeschlagenen Angriff auf die Rainbow Bridge. Dies zeigt, dass auch diejenigen, die sich auf Hackerangriffe spezialisiert haben, nicht vor Verlusten und Misserfolgen in ihren kriminellen Aktivitäten geschützt sind.