Der italienische Autokonzern Ferrari führt Bitcoin-Zahlungssystem in Europa ein
Der italienische Autokonzern Ferrari hat angekündigt, ein Bitcoin-Zahlungssystem für Kunden in Europa einzuführen. Dieser Schritt wurde durch die erfolgreiche Einführung von Kryptowährungszahlungen in den USA im letzten Jahr ermöglicht. Laut Unternehmensvertretern ist die Einführung des Systems in Europa eine Reaktion auf das wachsende Interesse wohlhabender Kunden und lokaler Händler, die in Kryptowährungen investieren.
Ferrari plant die Ausweitung der Kryptowährungsannahme auf weitere Länder
Ferrari gab bekannt, dass sie bis Ende 2024 die Annahme von Kryptowährungen auf andere Länder ausdehnen könnten, in denen digitale Assets für Transaktionen legal sind. Zu diesen Ländern gehören bereits El Salvador, Kanada und Australien. Diese Erweiterung ermöglicht es Kunden, die Kryptowährungen verwenden, Ferrari-Autos in Ländern zu kaufen, in denen solche Zahlungen gesetzlich zulässig sind.
Zusammenarbeit mit BitPay und Akzeptanz von Bitcoin, Ethereum und USDC
In Europa arbeitet Ferrari wie in den USA mit der Zahlungsplattform BitPay zusammen. Diese Plattform ermöglicht Transaktionen in Bitcoin, Ethereum und dem Stablecoin USDC. BitPay wandelt die Kryptowährung im Namen der Ferrari-Händler in die Landeswährung um, was sie vor Kursänderungen schützt und zusätzliche Gebühren für Kunden ausschließt.
Auf diese Weise reagiert Ferrari nicht nur auf die Bedürfnisse moderner Kunden, sondern stärkt auch seine Position als innovative und anpassungsfähige Marke. Die Erweiterung der Möglichkeiten für Zahlungen in Kryptowährung zeigt das Bestreben des Unternehmens, den Anforderungen eines sich schnell entwickelnden Marktes und Technologien gerecht zu werden.