Laut dem Analysten Ross Clark wird Bitcoin zu einer ernsthaften Bedrohung für den Weltfinanzmarkt. In seinem jüngsten Kommentar äußerte Clark die Meinung, dass die aktuellen Trends bei Bitcoin, einschließlich der Einführung von Spot-Bitcoin-ETFs, mit dem Vergleich zu Buchmacherbüros in jedem Wohnhaus vergleichbar sind. Seiner Meinung nach handelt es sich um ein finanzielles Experiment, das für viele Menschen katastrophale Folgen haben könnte.

Clark glaubt, dass Bitcoin ein klassisches Nullsummenspiel darstellt, bei dem die Gewinne einiger Spieler auf Kosten anderer erfolgen. Er behauptet, dass Bitcoin keinen realen Ertrag bringt und keinen inneren Wert hat. In seinen Augen ist Bitcoin nur eine moderne Version eines Ponzi-Schemas, bei dem die betrogenen Investoren auf Gewinne hoffen, während der wahre Wert fehlt.

Nach Ansicht des Analysten könnte die zunehmende Verfügbarkeit von Bitcoin über Börsengehandelte Fonds (ETFs) zur Bildung einer neuen Finanzblase beitragen. Dadurch könnten viele Investoren, die vom Versprechen des schnellen Reichtums angezogen werden, Gefahr laufen, ihr Kapital zu verlieren. Clark warnt davor, dass ein solcher Verlauf ernsthafte Auswirkungen auf die Wirtschaft insgesamt haben könnte.

Diese Ansicht steht im starken Kontrast zu optimistischeren Betrachtungen von Bitcoin, die unter Investoren und Experten verbreitet sind. Nicht nur Clark äußert Skepsis gegenüber Kryptowährungen. Charles Hoskinson, der Schöpfer von Cardano, ist ebenfalls der Meinung, dass die Kryptowährungsbranche Bitcoin bereits überwachsen hat und dass es in Zukunft an Bedeutung verlieren könnte.