Skandal bei Bybit wegen Token-Problemen
Die Krypto-Börse Bybit geriet nach Problemen im Zusammenhang mit dem Token Notcoin in einen Skandal. Als Folge des Vorfalls, der sich am 16. Mai 2024 ereignete, wurden mehrere hochrangige Führungskräfte der Börse entlassen. Wie der renommierte Kryptojournalist Colin Wu berichtete, führte die Verzögerung von Einzahlungen in der Notcoin-Münze dazu, dass Top-Manager gehen mussten und neue technische und Spot-Manager eingestellt wurden.
Entschädigung und Verbesserungen angekündigt
Der CEO von Bybit, Ben Zhou, kündigte die Einführung eines Entschädigungsplans für 320.000 betroffene Kunden an. Jeder Benutzer erhält einen Bonus in Höhe von 30 MNT (Plattform-Token), einen Handelsbonus von $50 und ein VIP-Status-Upgrade für drei Monate. VIP-Benutzer erhalten zusätzliche Boni von bis zu $500, abhängig von ihrem Statuslevel. Zhou versicherte zudem, dass solche Probleme in Zukunft nicht mehr auftreten würden und versprach, die technische Infrastruktur der Börse zu verbessern.
Fazit
Dieser Vorfall unterstreicht die Bedeutung der Zuverlässigkeit und Transparenz von Krypto-Plattformen, insbesondere bei Neuheiten und Listings. Bybit, trotz der aufgetretenen Schwierigkeiten, bemüht sich darum, das Vertrauen seiner Kunden wiederherzustellen und seine operativen Prozesse zu verbessern.