Bitzlato-Gründer zu 18 Monaten Haft in den USA wegen Geldwäsche verurteilt

Anatolij Legkodymov zu 18 Monaten Gefängnis verurteilt

Anatolij Legkodymov, Gründer der Kryptobörse Bitzlato, wurde in den USA zu 18 Monaten Gefängnis verurteilt. Das Gericht verhängte diese Strafe wegen des Betriebs eines nicht lizenzierten Geschäfts und der Geldwäsche illegaler Einnahmen in Höhe von 700 Millionen Dollar, die mit Glücksspielplattformen und Drogen in Verbindung stehen.

Legkodymov wurde im Januar 2023 verhaftet und im Dezember schuldig gesprochen, Transaktionen für Darknet-Marktplätze zu verarbeiten, einschließlich der 2022 von den Strafverfolgungsbehörden geschlossenen Plattform Hydra.

Bitzlato-Benutzer betroffen

Was die Bitzlato-Benutzer betrifft, durften sie zum Zeitpunkt der Plattformstilllegung 60% ihres Gesamtsaldos abheben. Die letzten Auszahlungen wurden am 30. Mai 2024 abgeschlossen. Der verbleibende Teil der Mittel ist jedoch in Frankreich im Rahmen einer strafrechtlichen Untersuchung blockiert.

Benutzer haben zwei Möglichkeiten, um ihr Geld zurückzubekommen: Entweder sie wenden sich an ein französisches Gericht, um die Legalität ihrer Kryptowährungsvermögenswerte nachzuweisen, oder sie warten auf den Abschluss des Gerichtsverfahrens, das laut dem Team 2-3 Jahre dauern könnte.