Bitwise wird 10% der Gewinne aus dem Ethereum-ETF an Entwickler und Forscher weiterleiten
Das Unternehmen Bitwise hat den Start des Bitwise Ethereum ETF (ETHW) an der New Yorker Börse (NYSE) angekündigt, der am 23. Juli den Handel aufnehmen wird. Die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC) hat die Auflistung des Fonds genehmigt, was ein bedeutendes Ereignis für den Kryptowährungsmarkt darstellt.
Bitwise hat eine wettbewerbsfähige Managementgebühr von 0,2% für das ETF festgelegt und wird in den ersten sechs Monaten keine Managementgebühr für Vermögenswerte in Höhe von 500 Millionen US-Dollar erheben. Dieses Angebot zielt darauf ab, Investoren anzuziehen, die an digitalen Assets interessiert sind, und die anfänglichen Investitionskosten zu senken.
Das Unternehmen hat auch angekündigt, dass 10% der Gewinne aus ETHW an zwei wichtige Organisationen überwiesen werden. Die erste Organisation, Protocol Guild, unterstützt Entwickler und Forscher im Ethereum-Ökosystem, indem sie finanzielle Unterstützung für die Weiterentwicklung der Blockchain-Technologien bereitstellt. Die zweite, PBS Foundation, beschäftigt sich mit der Erforschung und Verbesserung von Block-Retransmittern, die für das reibungslose Funktionieren des Netzwerks von entscheidender Bedeutung sind.
Der Start eines Ethereum-basierten Spot-ETF markiert eine neue Phase in der Kryptowährungsindustrie und kennzeichnet den Beginn des «zweiten Innings» nach dem erfolgreichen Start von Spot-ETFs auf Bitcoin. Der Kryptowährungsmarkt hat bereits über 17 Milliarden Dollar an Kapitalzuflüssen durch Bitcoin-basierte Anlageprodukte verzeichnet. Es wird erwartet, dass der neue Ethereum-ETF noch mehr Investoren anziehen wird, die Zugang zu Assets auf Basis der zweitgrößten Kryptowährung suchen.
Dieser Schritt unterstreicht den zunehmenden Popularität von Kryptowährungs-Investmentprodukten und bekräftigt das Engagement von Bitwise, die Entwicklung von Blockchain-Technologien durch strategische Spenden und Investitionen zu unterstützen.
