Auf der Bitcoin-Konferenz 2024: BlackRock-Experte spricht über Zukunft von Krypto-ETFs

Auf der Bitcoin-Konferenz 2024 in Nashville äußerte Robert Mitchnick, Leiter der virtuellen Vermögensabteilung von BlackRock, die Meinung, dass neue Kryptowährungs-Börsengehandelte Fonds (ETFs) in den USA erst nach einer Änderung der Führung der US Securities and Exchange Commission (SEC) möglich werden. In einer Diskussion mit dem Experten von Bloomberg Intelligence, James Seyffart, wies Mitchnick darauf hin, dass die derzeitige SEC-Verwaltung einen konservativen Ansatz bei der Genehmigung neuer Finanzprodukte auf der Grundlage von Kryptowährungen verfolgt.

Die Haltung von Mitchnick

Mitchnick kommentierte, dass eine Vielzahl neuer ETFs auf den Markt unwahrscheinlich ist, da Bitcoin den Großteil der Kryptowährungsmarktkapitalisierung ausmacht. Er betonte auch, dass unter der aktuellen SEC-Leitung Spot-ETFs für Ethereum mit Staking-Funktion nicht genehmigt würden. Trotzdem sieht er eine positive Zukunft für Bitcoin, da immer mehr große Investmentfonds in das Asset investieren werden.

Mitchnick hob außerdem hervor, dass BlackRock den Bitcoin- und Ethereum-Sektor nicht als konkurrierend betrachtet, sondern als sich ergänzend. Bitcoin zielt darauf ab, ein globales Währungssystem zu werden, während Ethereum als technologische Plattform für die Entwicklung neuer Lösungen dient.