Kim Byung Hwan äußert Zweifel an Krypto-ETFs in Südkorea
In einer Anhörung im Ausschuss für politische Angelegenheiten der südkoreanischen Nationalversammlung äußerte Kim Byung Hwan Zweifel an der Notwendigkeit der Einführung von Kryptowährungs-ETFs im Land. Trotz des beharrlichen Drängens vieler lokaler Gesetzgeber und der Bemühungen der Demokratischen Partei, das Verbot von Bitcoin-Spot-ETFs aufzuheben, fordert Byung Hwan einen vorsichtigeren Ansatz.
Fokus auf Anlegerschutz und Finanzstabilität
Kim Byung Hwan betonte, dass zunächst die Ergebnisse der Verwendung solcher Anlageprodukte in den USA untersucht werden sollten, wo Krypto-ETFs bereits genehmigt sind. Seiner Meinung nach sollte Südkorea sich auf den Schutz der Anleger und die Aufrechterhaltung der finanziellen Stabilität konzentrieren, anstatt den Markt für digitale Vermögenswerte zu entwickeln.
Bedenken über mögliche Risiken
Byung Hwan äußerte auch die Ansicht, dass virtuelle Vermögenswerte nicht als Währungen oder Finanzprodukte betrachtet werden sollten. Seiner Meinung nach können digitale Vermögenswerte, die vom Privatsektor herausgegeben werden, das von der Zentralbank ausgegebene Geld nicht vollständig ersetzen. Diese Kommentare spiegeln die Besorgnis von Byung Hwan über mögliche Risiken im Zusammenhang mit der Einführung von Krypto-ETFs in Südkorea wider und unterstreichen sein Engagement für den Schutz von Anlegern und die Sicherstellung der finanziellen Stabilität im Land.