Schweizer Banken bieten Unterstützung für Kryptowährungszahlungen

Schweizer Banken AMINA und Sygnum haben die Einführung eines neuen Dienstes angekündigt, der darauf abzielt, die rund um die Uhr verfügbare Unterstützung für Kryptowährungszahlungen zu gewährleisten. Dieser Schritt soll die Lücke auf dem Markt für digitale Vermögenswerte schließen, die nach dem Zusammenbruch der amerikanischen Silvergate Exchange Network (SEN) und der Signet-Plattform der Signature Bank im März 2023 entstanden ist.

Neue Lösungen für nahtlose Kryptowährungstransaktionen

Vor ihrer Schließung spielten SEN und Signet eine entscheidende Rolle bei der Sicherstellung der Liquidität auf dem Kryptowährungsmarkt. Als Antwort auf Probleme durch deren Konkurs haben die Banken AMINA und Sygnum neue Lösungen für nahtlose Kryptowährungstransaktionen vorgeschlagen. Das Zahlungsnetzwerk AMINA wurde im Juni 2024 gestartet, gefolgt von Sygnum Connect im Juli. Diese Plattformen bieten rund um die Uhr die Verarbeitung instantaner Transaktionen und unterstützen sowohl traditionelle Währungen als auch Kryptowährungen.

Ziel: Schließung von Lücken bei internationalen Kryptowährungstransaktionen

Beide Netzwerke ermöglichen Transfers zwischen Teilnehmern ohne Gebühren, was Kryptowährungsgeschäfte für Marktteilnehmer zugänglicher und effizienter machen soll. Die neuen Initiativen der Schweizer Banken sollen die Lücken bei internationalen Kryptowährungstransaktionen schließen und die Stabilität auf diesem Markt wiederherstellen.