Alex Thorn: Staking von Ether behindert Start von Spot-ETFs in den USA
Alex Thorn, Geschäftsführer der Abteilung für Forschung bei Galaxy Research, äußerte die Meinung, dass das Staking von Ether ein ernsthaftes Hindernis für den Start von Spot-ETFs auf Ether in den USA darstellt. Er glaubt, dass die US-amerikanische Securities and Exchange Commission (SEC) den gestakten Ether (sETH) als Wertpapier einstufen könnte, während der Haupt-Ether (ETH) nicht in diese Kategorie fallen würde. Diese Unterscheidung könnte ein Weg für den Regulierer sein, um den Druck von Investoren und dem Markt zu mildern.
Hürden für neue Krypto-Fonds aufgrund von Staking
Thorn betont, dass das Staking, bei dem Krypto-Assets eingefroren werden, um das Netzwerk zu sichern und Einnahmen zu erzielen, zu einer Schlüsselbarriere für die Einführung einer neuen Klasse von Börsenprodukten wird. Diese Bedingung könnte die Möglichkeiten zur Schaffung neuer Krypto-Fonds einschränken, da die SEC verlangt, dass das Staking aus den Optionen für solche Fonds ausgeschlossen wird.
SEC arbeitet an Vereinfachung von Genehmigungsprozessen
Kürzlich haben mehrere Unternehmen, darunter Ark Invest und 21Shares, Änderungen an ihren Anträgen auf Spot-ETFs auf Ether vorgenommen, indem sie das Staking von der Liste der Funktionen gestrichen haben. Diese Änderung könnte auf die Anforderungen der SEC hindeuten, die darauf abzielen, den Genehmigungsprozess solcher Fonds zu vereinfachen und zu standardisieren.
Darüber hinaus hat die SEC kürzlich Börsen, an denen der Handel mit Spot-ETFs auf Ether geplant ist, aufgefordert, ihre Registrierungsformulare beschleunigt zu aktualisieren. Dies deutet auf die aktive Arbeit des Regulierers hin, um sich auf den Start neuer Anlageinstrumente vorzubereiten, unterstreicht jedoch auch die Komplexität und Unklarheit der aktuellen regulatorischen Anforderungen im Zusammenhang mit Kryptowährungen.