Binance bekämpft erfolgreich Kryptowährungsbetrug

Binance hat einen bedeutenden Fortschritt im Kampf gegen Kryptowährungsbetrug gemeldet, indem 13,4 Millionen betrügerische Spam-Transaktionen in der BNB Chain-Netzwerk und 1,68 Millionen im Ethereum-Netzwerk entdeckt wurden. Ein neuer Algorithmus, der vom Sicherheitsteam der Börse entwickelt wurde, hilft, Betrug zu verhindern, indem er Benutzer vor möglichen Bedrohungen warnt, bevor sie Geld senden.

Spam-Transaktionen als Hauptproblem für Kryptowährungsnutzer

Das Hauptproblem, dem Kryptowährungsnutzer gegenüberstehen, sind Spam-Transaktionen. Kriminelle senden Opfern kleine oder nahezu nullsummierte Kryptowährungen von gefälschten Adressen, die sich nur geringfügig von realen Adressen unterscheiden. Zum Beispiel kann die Adresse, an die das Opfer Einzahlungen oder Mittel erhalten, nur durch wenige Zeichen geändert werden. Als Ergebnis kann der Benutzer aus Versehen die gefälschte Adresse kopieren und Geld an Betrüger senden.

Entwicklung eines Schutzalgorithmus durch Binance

Der von Binance entwickelte Algorithmus identifiziert zunächst verdächtige Transaktionen, wie Überweisungen mit nahezu null Wert oder mit minderwertigen Token. Dann gleicht das System diese Adressen mit den Adressen potenzieller Opfer ab, um gefälschte Brieftaschen zu identifizieren. Dies hilft, Geldsendungen an betrügerische Adressen zu verhindern.

Darüber hinaus verwenden Kryptowährungsdienste wie Trust Wallet die Web3 HashDit-API, um Benutzer vor möglichen gefälschten Adressen zu warnen.

Dieser Schritt wurde besonders relevant, nachdem ein Händler 1155,2 WBTC im Wert von 68 Millionen Dollar aufgrund von Spam-Transaktionen verloren hat. Binance-Entwickler begannen mit der Entwicklung des Algorithmus, um Benutzer vor solchen Angriffen zu schützen.

Kürzlich hat auch die Securities and Futures Commission in Hongkong (SFC) eine betrügerische Plattform mit dem Namen Quantum AI entlarvt, die Deepfakes von Elon Musk verwendet hat, um Anleger zu täuschen.