Skandal um Amey Finance Academy: Betrügerische Praktiken und Gerichtsentscheidung

Der Londoner High Court hat entschieden, dass die Amey Finance Academy geschlossen wird, da ihr Gründer, Desmond Amy, in betrügerische Praktiken verwickelt war. Das Unternehmen, das Beratung im Bereich Kryptowährungen anbot, nutzte betrügerische Methoden wie «Vertrau mir, Kumpel» und «100% sicher».

Am 30. April 2024 wurde die von einem einzigen Direktor geleitete Amey Finance Academy aufgelöst. Anschuldigungen besagten, dass Amy Menschen dazu verleitete, in Kryptowährungssysteme zu investieren, ohne über die Risiken aufzuklären. Die mangelnde finanzielle Berichterstattung erschwerte es der Insolvenzbehörde, die wahren Aktivitäten des Unternehmens zu erfassen.

Investoren berichten von Geldverlusten, nachdem Amy Sicherheiten für seine Systeme versprochen hatte, darunter die Behauptung, dass Investitionen niemals unter 90% fallen würden. Eines der beworbenen Projekte, HyperFund (nun Hyperverse), wurde als Betrugsschema entlarvt, nachdem die Australian Securities and Investments Commission (ASIC) festgestellt hatte, dass es von einem fiktiven CEO geleitet wurde.

Die Enthüllung der betrügerischen Praktiken der Amey Finance Academy verdeutlicht die Notwendigkeit von Vorsicht und angemessener Regulierung im Bereich der Kryptowährungen.