In Südkorea, wo die Demokratische Partei kürzlich bei den Wahlen einen Sieg errungen hat, ist eine wichtige Änderung im Finanzgesetz geplant. Mit dem Aufkommen einer neuen politischen Kraft im Juni 2024 wird die Einführung von Bitcoin-Exchange-Traded Funds (ETFs) erwartet, was die Investition in Kryptowährungen für die Bürger des Landes zugänglicher machen wird.

Während des Wahlkampfes diskutierten beide führenden Parteien aktiv das Thema der Bitcoin-ETFs und versprachen gesetzgeberische Initiativen zur Unterstützung der Entwicklung der Kryptoindustrie.

Die Demokratische Partei, die die Mehrheit im Parlament errungen hat, betonte, dass sie den Zugang der Bürger zu Investitionen in Bitcoin über Börsenprodukte erleichtern will, was die Position Südkoreas auf dem Kryptowährungsmarkt stärken könnte.

Nach Ansicht der Vertreter der Demokratischen Partei wird die Einführung von Bitcoin-ETFs dem Land ermöglichen, zu einem bedeutenden Akteur in der Kryptoindustrie der Region zu werden.

Dieser Schritt könnte neue Investitionen anziehen und das Interesse der koreanischen Bürger an Kryptowährungen erhöhen. Früher in diesem Jahr haben Analysten von Kaiko einen hohen Aktivitätsgrad auf den Kryptowährungsmärkten Südkoreas im ersten Quartal 2024 festgestellt. Dies führte zu Rekordhandelsvolumina, die seit zwei Jahren nicht mehr beobachtet wurden. Diese Daten unterstreichen das wachsende Interesse und die Beteiligung koreanischer Händler am Kryptowährungshandel.

Die erwartete Einführung von Bitcoin-ETFs stellt einen bedeutenden Schritt in der Entwicklung des Finanzmarktes in Südkorea dar und könnte zu weiterem Wachstum und Stabilität in der Kryptoindustrie des Landes beitragen.