Usbekistan erweitert seine Kryptowährungsinfrastruktur und registriert das dritte Kryptowährungsdepot. Das neue Depot, ein Joint Venture zwischen Usbekistan und Japan namens Japan Dxt, hat die offizielle Genehmigung erhalten, virtuelle Münzen zu emittieren, erstmalig zu platzieren und zu speichern. Diese Entscheidung stärkt die finanzielle und rechtliche Grundlage für Kryptowährungstransaktionen im Land.
Japan Dxt ist das dritte Kryptowährungsdepot in Usbekistan
Zuvor wurden Lizenzen an die Unternehmen Lockton Hub und Paynet Crypto vergeben, die bereits auf dem Markt tätig sind. Diese Depots spielen eine wichtige Rolle bei der Verwaltung und Sicherung von Kryptowährungsvermögenswerten, was für das Vertrauen der Investoren und Nutzer von entscheidender Bedeutung ist.
Interesse an digitalen Vermögenswerten wächst in Usbekistan
In Usbekistan gibt es auch zwei legale Kryptowährungsbörsen und zehn Kryptowährungsumtauschstellen, was auf ein wachsendes Interesse an digitalen Vermögenswerten und die Notwendigkeit einer angemessenen Regulierung in diesem Bereich hinweist. In den letzten Monaten haben die Behörden des Landes Maßnahmen ergriffen, um die Kontrolle über Kryptowährungstransaktionen zu verstärken. Die Nationale Agentur für vielversprechende Projekte (NAPP), unter der Leitung von Dmitri Lee, hat kürzlich beschlossen, die Gebühren für Kryptowährungshandelsplattformen, die auf dem Territorium der Republik tätig sind, zu erhöhen. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Regulierung und Besteuerung im Kryptowährungssektor zu verbessern sowie die Transparenz und Rechenschaftspflicht der Marktteilnehmer zu erhöhen.